Am vergangenen Samstag waren wir zu Gast bei den Rigigusler aus Küssnacht, diese feierten ihr 30-jähriges Bestehen mit der Guslerparty.
Die Ansage in Ibach vom letzten Wochenende hat offenbar Wirkung gezeigt, seit meinem Guggeneintritt anno Domini habe ich noch nie so viele Mitglieder an einen Auftritt fahren sehen. Es gab sogar welche die fahren wollten obwohl sie gar nicht mussten. Unvorstellbar bis dahin!
Die Voraussetzungen für einen nicht so schlechten Auftritt waren also schon mal gegeben, meine Nervosität war um einiges kleiner als noch vor einer Woche. Dazu kam noch die früheste mögliche Auftrittszeit die es überhaupt gibt, nämlich gleichzeitig mit der Türöffnung um 20.00 Uhr. Logischerweise waren dann auch „fast“ keine Zuschauer im Guggenzelt anzutreffen. Vielen Dank deshalb an Luca und seine Guggenkollegen fürs Lauschen. Der Auftritt war okay, da liegt aber noch einiges mehr drin.
Somit war unser Arbeitstag um halb 9 schon wieder vorbei, da kam die Shötli-Bar mit einem Guggencontest gerade richtig. Unser Kader war nicht gerade riesig, da wie erwähnt einige als Fahrer vor Ort und andere wiederum nicht in gewohnter Trinklaune waren.
Jedoch waren all unsere Stammspieler und Topscorer am Start und in Bestform. Der Grundstein zum Sieg wurde schon in der ersten Stunde gelegt und unzählige Runden wurden bestellt, vernichtet und ins Füdliloch geworfen! Wir zogen gleich unaufhaltsam davon und gewannen souverän. Zu unserem Glück wurden zwei von unseren Lieblingsdisziplinen ausgespielt, Saufen und Einlochen.
Dazwischen wurde wie immer wild getanzt, herzhaft gelacht, voller Inbrunst mitgesungen, Trocken-geschwungen, Kalt-gegessen und sogar noch einen Geburtstag gefeiert.
Denn Unser Web- & Social Media Master konnte um Mitternacht feucht fröhlich ins neue Lebensjahr hüpfen. Nochmals alles Gute!
Aber schon bevor die Uhr 12 schlug, hatten die ersten Mitglieder schon mit Heim-/ und Fernweh zu kämpfen. Da sieht man, Gottenkinder der einen dürfen länger in den Ausgang als manche Mitglieder. Nur einem Mitglied dürstete es am Samstag nach ausserkantonaler Fasnachts-Action. In Rotkreuz verweilte sich diese mutige Guggerin schlussendlich als einziger Bogäspeuzer.
Weiter geht es nächsten Samstag im Kanton Zürich, dann sind wir zu Besuch bei den Felsenegg-Geister aus Adliswil. Die letzten Abstecher in den Kanton Zürich brachten uns jeweils nicht den gewünschten Wohlfühl-Faktor, diesen müssen wir noch immer suchen und finden. Wer weiss, vielleicht klappt es dieses Mal.
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