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bogaespeuzer

Tatort Ibach

Aktualisiert: 2. März 2022

Das Wochenende nach unserem Ball. Bekannt dafür, dass die Schluckmuskeln arg strapaziert und alle Dance Moves ausgepackt werden, die man wohl besser unter Verschluss halten sollte. Die Reise ging ins Feckerdörfli Ibach, wo unsere Freunde, die Muota Gnomä, Ihr 20-jähriges Jubiläum feierten.


Schon beim Schminken war die Stimmung ausgelassen und es wurden einige Hopfen Smoothies vernichtet. Nach dem Kurzbesuch bei unserer «Status Queen» Rosmarie machten wir uns mit dem ÖV auf den Weg nach Ibach. Ich glaube der Buschauffeur war froh, dass diese Fahrt nicht zu lange dauerte und unser Akrobat Tim nicht auf die Fresse gefallen ist bei all seinen Turnübungen. In Ibach angekommen, haben einige einen Sprint hingelegt und sich beim König vom Hof, auch bekannt als Hengi, zwischenverpflegt.

Als wir dann das Festareal erreichten, durften wir uns mit dem Guggenmenu Nr.1 stärken. Für die Leser mit der langen Leitung: Menu 1 ist Teigwaren mit Sauce, lecker wars, aber in spätestens 3 Wochen wird das jedem Guggenmusikant zu den Ohren raushängen…

Soo kommen wir zum interessanten Teil. Die Überbrückungszeit zwischen Ankunft und Auftritt. Diese war auch dieses Wochenende lang, oder sagen wir es mit den Worten unseres Majors: «nähmed üch chle zäme». Um 00.20 sollten wir noch spielbar sein…. Ok, Challenge accepted. Wie üblich haben wir das Areal erkundet und uns mit den anderen Festbesuchern angefreundet. Einige Damen haben das besonders intensiv gemacht und sind so noch vor Mitternacht mit diversen Dekolleté Verschönerungen aufgetaucht. Wieder andere hatten plötzlich keine Schminke mehr im Gesicht, die Pröbis haben sich scheinbar gut um unseren OKP gekümmert und Tim hat sein Schauspieltalent im Kaffeestube Krimi gezeigt… um das Ganze in einem Satz zu sagen: Huere Dienig gsi!

Der Auftritt war ok, die Konfettikanonen haben geknallt.

Weiter ging es mit Disco Disco Party Party. Es wurde getanzt, geraucht, getrunken und gebaggert was das Zeug hält. Wie lange es die «hertä Chrieger» ausgehalten haben, hat Sherlock Holmes noch nicht herausgefunden. Die meisten aber haben die Heimreise mit dem Shuttle Bus in Angriff genommen. Auch wenn das ein bisschen «Gersaueret» war den Umweg nach Brunnen zu machen, aber für die «3x umächreisel» (gefühlt waren es öppe 7x) hat es sich gelohnt. Ich nehme mal an, dass unser Fauchiclub einige Neumitglieder begrüssen kann nach diesem Schluckmuskeltraining an der Muota.

Danke Gnomä für die großartige Party, weiter geht es nächste Woche in Küssnacht.

Es grüsst, Sherlock Holmes

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